Leonardo Da Vincis Liebe zu einem Medici verstrickt ihn in gefährliche Machtkämpfe: Noah Martins moderner Renaissance-Roman

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Jährlich reisen 10 Millionen Besucherinnen und Besucher nach Paris, um im Louvre das berühmteste Gemälde der Welt zu sehen: die Mona Lisa von Leonardo Da Vinci. Auch 500 Jahre nach seinem Tod ist die Faszination für den Ausnahmekünstlers ungebrochen. Zu seinem Geburtstag im April erzählt Noah Martin mit FLORENTIA nun die Anfänge von Leonardo Da Vinci, der sich mit Sandro Botticelli anfreundet, seine ersten Kunstwerke schafft und sich in einen Medici verliebt. Seine Homosexualität wurde von der Kunstgeschichte lange nicht anerkannt, doch genau diese Liebe verstrickte ihn mitten in die Machtkämpfe der berühmten Familie.

Der Roman taucht ein in eine Zeit, in der Künstlerinnen nicht die gleichen Chancen hatten wie ihre männlichen Kollegen, in der das Ansehen der Familie über alles stand, Homosexualität zu Sodomie zählte und Standesunterschiede zu geheimen Liebschaften führten. Und in der man bereit war, für Herrschaft zu sterben und zu töten.

Im Sommer des Jahres 1469 feiert ganz Florenz die Hochzeit von Lorenzo de‘ Medici, dem Sohn der märchenhaft reichen Bankiersfamilie und zukünftigen Herrscher der Stadt. Drei der Hochzeitsgäste – Giuliano de‘ Medici, der ewig Zweitgeborene; die aufstrebende Malerin Fioretta Gorini und der junge, noch gänzlich unbekannte Leonardo da Vinci – ahnen noch nicht, wie eng ihre Schicksale mit dem der Stadt verknüpft sind. Denn während Florenz aufblüht und die drei nach ihrem Platz in der Welt suchen, ist die Herrschaft der Medici von mehr als einer Seite bedroht. Schon bald geraten sie tief in ein gefährliches Spiel aus Liebe und Macht, Kunst und Politik, Krieg – und Verrat.

Noah Martin ist das Pseudonym einer Münchner Verlagslektorin, die nach dem Studium der Kunstgeschichte Zeit in Florenz verbrachte, während sie den Roman schrieb. Nach dem fulminanten Debüt Raffael – Im Lächeln der Madonna lässt Noah Martin in Florentia – Im Glanz der Medici erneut die faszinierende Zeit der Renaissance lebendig werden.