BIJI und ENO vereinen sich für die deutsch-kurdische Rap-Single „Wey Wey“, produziert von 2sick. Das eindrucksvolle Musikvideo wurde sowohl im Nordirak als auch auf den Straßen Berlins gedreht.

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Das schwedische Künstlerduo BIJI baut seine Verbindungen nach Deutschland weiter aus. Nach ihrer Videosingle „Chopi“, die in Zusammenarbeit mit dem Produzententeam Jugglerz entstand, erscheint nun „Wey Wey“ mit dem Wiesbadener Rapper ENO. BIJI und ENO teilen eine gemeinsame kurdische Herkunft. Der Track wurde vom deutschen Produzenten 2sick (Levin Liam, Kalim, Xatar, O.G. Pezo) produziert.

„Wey Wey“ vereint Deutsch, Kurdisch und „Engelizi“ (Englisch mit kurdischem Akzent) und thematisiert Kultur und gemeinsames Erbe. Das dazugehörige Musikvideo erstreckt sich über Kontinente und beginnt in einem heruntergekommenen Internetcafé auf dem Basar von Duhok, tief in Kurdistan, Irak. Hier gelingt es BIJI, einen Twitch-Livestream von ENO und seiner Crew zu hacken und zu unterbrechen.

Das Debütalbum von BIJI wird Mitte Juni erwartet.

Der Hintergrund des Videos? BIJI will eine Zusammenarbeit mit ENO vorschlagen und ihn fragen, ob er bereit ist, gemeinsam einen Banger zu produzieren. ENO stimmt zu, und von da an verschmelzen Szenen aus den Straßen Kurdistans mit denen Deutschlands, bis das Duo schließlich in Berlin zusammentrifft. „Wey Wey“ ist nach „Chopi“ und „Zo“ die letzte Single, bevor das BIJI-Debütalbum Mitte Juni erscheint.

Wie bei allen BIJI-Musikvideos ist Maceo Frost, die eine Hälfte des Duos, für die beeindruckenden Bilder verantwortlich, die einen einzigartigen Blick auf Kurdistan und einen Insider-Blick auf Berlin gewähren. ENO, der mehrfach mit Gold ausgezeichnet wurde, hat in der Vergangenheit mit Künstlern wie Luciano, Dardan und Capital Bra zusammengearbeitet. Im Film „Rheingold“ von Fatih Akin spielte er die Rolle des SSIO. Sein letztes Album „D-Tec“ wurde im Dezember 2023 veröffentlicht.