DOMINIK HARTZ macht weiter: “love yourself, fucked up” ist eine schreiende Post-Punk Hymne für die desillusionierte Gen Z

Teile es mit der Welt

Support für BRUCKNER im April + “Was ich will” Tour im Mai

Es läuft bei Dominik Hartz. Die Zahlen, auf die alle schauen, klettern stetig. Allein sein Song “Klimpa Klimpa” steht mittlerweile bei knapp 3 Millionen Spotify-Streams, die Hamburg-Show seiner ersten kommenden “Was ich will” Headliner-Tour ist bereits hochverlegt und dabei geht es gefühlt gerade erst los bei dem Schleswig-Holsteiner Tausendsassa.

Schon zuletzt zeigte er sich mehr als experimentierfreudig, was seinen Sound angeht. Rap, Indie, House… die Grenzen sind fließend. Mit “love yourself, fucked up” wandert er konsequent weiter außerhalb vermeintlicher Schubladen. Wie aus dem Nix kommend, haut er einem die bretternden Gitarren um die Ohren und dreht auch inhaltlich den Regler auf 11.

Schluss mit den Illusionen von gestern

So zwingend das Innerste nach außen kehrend, hat man Dominik Hartz bis dato noch nicht gehört. Erst klein und leise und dann brachial eindringlich, stellt er sich scheinbar sämtlichen aufgestauten Zukunftsängsten, der Ratlosigkeit eine Generation und den damit verbundenen Sorgen.

“love yourself, fucked up” macht zu melancholischem Post-Punk Schluss mit den Illusionen von gestern. Denn keiner bleibt, wie er ist und die Selbstliebe-Mantren und der überall propagierte Individualismus sind auch nur so lange von Dauer, bis wir unser aller Zukunft mit Anlauf vor die Wand fahren. Alles Gute hat schließlich seinen Preis. Wie man im Internet vielleicht sagen würde: Dieser Song macht betroffen.