HE/RO veröffentlichen mit „Money“ eine Hymne auf die Resignation gegenüber der Inflation und eine ironische Ode an das eigene Konsumverhalten

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Nachdem HE/RO die Fans gerade erst mit in ihre „Verrückte Phase” genommen haben, legen die Zwillinge gleich schon den nächsten Song nach. Die neue Single „Money” ist Flexen auf einem ganz anderen Level. Hier ein Zehnkaräter am Finger, da ein rosaroter Ferrari in der Garage und selbst das eigene Grab wird noch mit jeder Menge Scheinen aufgefüllt. Moment, moment…haben die Jungs nicht mitbekommen, was gerade in der Welt abgeht? Die Inflation is real. Das spüren HE/RO genau wie ihre Leute und gefühlt ganz Deutschland. Alles wird teurer: Gurken genauso wie Käse und sogar das Netflix-Abo.

Aber was tut man jetzt dagegen? Vom ewigen Preisvergleich wird der Einkauf auch nicht wieder billiger. Also geben HE/RO einfach auf und werfen das Geld mit offenen Armen aus dem Fenster. Frei nach dem Motto: Hier, bitteschön, nehmt die Kohle und macht damit was ihr wollt! Mit „Money” veröffentlichen HE/RO eine Hymne auf die Resignation gegenüber der Inflation und eine ironische Ode an das eigene Konsumverhalten, dass sich auch dann nicht ändert, wenn man mit einem lachenden und einem weinenden Auge auf den immer weiter sinkenden Kontostand schielt.

Zu einer Produktion von Alexis Troy, die mit ganz eigenem Groove und einem Vocalsample daherkommt, das sich sofort ins Ohr nistet, zitieren sich HE/RO von Sido bis hin zu Avril Lavigne einmal quer durch die Culture, dass man trotz Ebbe im Geldbeutel gar nicht anders kann, als gute Laune zu haben. „Der Song macht total Spaß, obwohl es eigentlich ja um ein trauriges Thema geht”, erklären HE/RO. „Aber genau das ist ja das Schöne an Pop, weshalb wir exakt diesen Vibe kreieren wollten. Der Song nimmt dem Thema die Schwere und tauscht sie gegen jede Menge Leichtigkeit. Denn genau die können wir alle gerade gebrauchen.”