Für sein Debütalbum „Die Zeit wird niemals reif“ wollte der Hamburger Wuschelkopf unbedingt alles richtig machen. Er ließ sich Zeit. 2020 war es dann endlich so weit: Das erste Tim Jaacks-Album erblickte die Welt. Mit Schlagzeug, E-Gitarren, Keyboards, Chören, die seinen melancholischen Popsongs ein großes, gemütliches Bett geschaffen haben. Zum Großteil selbst eingespielt, komplett selbst produziert. Die Resonanz durchweg positiv.
Doch die Welt drehte durch. Die Tour zum ersten Album war fest geplant, dann Pandemie. Bremse, Abbruch, Zweifel, Rückzug. Sammeln. Macht das alles überhaupt noch Sinn? Wie soll ein Künstler in solch unsicheren Zeiten jemals auf einen grünen Zweig kommen?
Manchmal braucht es etwas Zeit, um sich darüber klar zu werden, warum man eigentlich etwas angefangen hat. Dass langsam, aber stetig der Fokus verloren gegangen ist. Genau davon erzählt Tim Jaacks in seiner neuen Single „Auf doppelten Boden“ (VÖ 24.02.2023).
Denn Aufhören war nie eine Option. Die beste Zeit ist nach wie vor jetzt.