James Blunt, der talentierte Musiker aus Großbritannien, bedarf heutzutage wohl kaum noch einer Vorstellung. Bereits mit seinem ersten Album “Back To Bedlam” und dem Hit “You’re Beautiful” stürmte er im Jahr 2005 die Charts und verzeichnet bis heute Milliarden von Streams allein für diesen Song. Einige dieser Lieder, die seine Karriere so früh in die Höhe katapultierten, entstanden während seiner Zeit als Berufssoldat in der britischen Armee, wo er unter anderem im Kosovo als Offizier der KFOR-Truppen diente. Seitdem kann sich James Blunt vollständig auf seine Musik konzentrieren. Er hat eine Reihe von weiteren Single-Hits und Alben veröffentlicht. Beispiele hierfür sind die klavierbetonte Ballade “1973” von seinem Album “All The Lost Souls” aus dem Jahr 2007, das folkige “Bonfire Heart” von “Moon Landing” (2013) oder das eher düstere “Monsters” (2019), das auf dem Album “Once Upon A Mind” zu finden ist.
Seine unverkennbare, nasal-klingende Stimme und sein einfühlsamer Sound, der sich irgendwo zwischen Folk und Pop bewegt, begeistern Millionen von Menschen. Paradoxerweise löst er jedoch auch bei vielen Menschen negative Reaktionen aus, obwohl James Blunt als einer der charmantesten Bühnenkünstler gilt, die man sich vorstellen kann. Doch James Blunt geht souverän damit um: Er stellt fest, dass diejenigen, die seine Musik hassen, bereit wären, sich in ein Stadion zu stellen, nur um ihm dabei zuzuhören, wie er seine besten Tweets vorliest. In seinen Tweets zeigt er seinen bodenständigen, herrlich trockenen und selbstironischen britischen Humor. Zum Beispiel postete er bei der Veröffentlichung seiner Best-of-Zusammenstellung “The Stars Beneath My Feet”: “Ich schwöre feierlich, dass ich nie wieder einen Song schreiben, aufnehmen oder singen werde, solange ich lebe, wenn mein neues Album (das morgen erscheint) auf Platz 1 landet.” Glücklicherweise haben sich die Kritiker nicht dazu durchringen können, sein Album zu kaufen, um angeblich seine Karriere zu beenden. Auf den spöttischen Tweet mit der Frage, ob es wirklich eine “Best of”-Sammlung von James Blunt gebe, antwortete er mit einem lakonischen “Ja, es nennt sich ‘Greatest Hit’.”
Doch zurück zur Musik – sie bleibt unverändert perfekte Popmusik. Am 27. Oktober wird sein neues Studioalbum “Who We Used To Be” veröffentlicht, und die erste Single gibt bereits einen Vorgeschmack darauf, in welche Richtung die Musik geht: “Beside You” ist fröhlicher und schwungvoller als viele seiner vorherigen Veröffentlichungen. Ein tanzbarer, eher elektronischer Popsong, der sogar ein Sample des renommierten Filmmusikkomponisten Ennio Morricone in den Credits aufweist. James Blunt freut sich bereits auf seine bevorstehende Tour und sagt: “Ich kann gar nicht in Worte fassen, wie sehr ich mich darauf freue, 2024 wieder auf Tour zu gehen. Das Schreiben und Aufnehmen meines neuen Albums hat unglaublich viel Spaß gemacht, und einige der neuen Songs werden euch zweifellos zum Tanzen bringen und euch in Stimmung bringen. Ich freue mich schon jetzt darauf, mit der Menge zu interagieren und Crowd-Surfing zu machen!” Die Tour wird von kulturnews, event., piranha und START präsentiert.
James Blunt – Who We Used To Be Tour –
08.03.2024 AT-Innsbruck – Olympiahalle
09.03.2024 München – Olympiahalle
10.03.2024 Stuttgart – Hanns-Martin-Schleyer-Halle
11.03.2024 Kempten – bigBOX Allgäu
13.03.2024 Nürnberg – Arena Nürnberger Versicherung
14.03.2024 Frankfurt am Main – Festhalle Frankfurt
15.03.2024 Köln – Lanxess Arena
16.03.2024 Oberhausen – Rudolf Weber-ARENA
18.03.2024 Mannheim – SAP Arena
20.03.2024 Berlin – Mercedes-Benz Arena
21.03.2024 Leipzig – QUARTERBACK Immobilien ARENA
22.03.2024 Hamburg – Barclays Arena
23.03.2024 Hannover – ZAG Arena
