Hot Milk im November auf Tour in Deutschland

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Seit Han Mae und Jim Shaw im Jahr 2018 ihren ersten Song „Take Your Jacket“ geschrieben haben, besteht die Emo-Pop-Punk-Band Hot Milk. Was bei einer Flasche Wein begann, während es draußen regnete, wurde schnell zu einer schlechten Angewohnheit und zu ihrem Weg, den Alltag zu überstehen. Die beiden wollten eine Lücke füllen. Schnell wurden aus einem Song fünfzehn, nachdem sie in den Mittagspausen von der Arbeit nach Hause gelaufen und die ganze Nacht aufgeblieben waren. Das Duo aus Manchester übernahm die Gitarren und den Gesang. Später kamen noch die Freunde Tom Paton am Bass und Harry Deller an den Drums dazu und Hot Milk wurden zum Geheimtipp in der Punk-Szene ihrer Heimatstadt und nach der selbstveröffentlichten Debüt-EP „Are You Feeling Alive?“ auch im ganzen Vereinigten Königreich. Ganze zwölf Minuten lang schreit die Platte danach, sich mit dem Zweitbesten zufrieden zu geben, oder wie Han es damals ausdrückte: „Du bekommst keine zweite Chance. Du bekommst ein Gesicht auf deinen Kopf genagelt, dann rauscht alles vorbei und du wirst nie mehr existieren.“ Dieses eine Leben nicht durch die Finger gleiten zu lassen, ist der Kern des vom Punk geprägten Ethos von Hot Milk. Zwei gefeierte EPs später kommt Ende August endlich das erste lange Album „A Call To The Void“ heraus, das weiterhin auf das Allerschönste den Nihilismus feiert und dem Tod auf der Nase herumtanzt. Oder wie hat man es sonst zu verstehen, dass die ersten drei Singles „Horror Show“, „Bloodstream“ und „Party On My Deathbed“ heißen? So laut und so konsequent wie hier hat man Hot Milk bislang noch nicht gehört. Coole Melodien treffen auf Punk-Riffs und elektronische Ausbrüche. Die Briten sind wütend in politischer und existentieller Hinsicht. Das wollen sie die Welt auch spüren lassen.

Gleichzeitig bieten sie ihren Fans ihre offenen Arme und eine Schicksalsgemeinschaft an. Wer eine Show von Hot Milk besucht, wird dieses Gemeinschaftsgefühl spüren. Mit ihren ehrlichen Texten und ihrem inklusiven Ansatz will die Band einen aggressiven, sicheren Raum schaffen, in dem alle so sein können, wie sie wollen. Nur ein gewisses Maß an Toleranz für Lautstärke sollten sie mitbringen, wenn Hot Milk im November auf Tour kommen.

Präsentiert wird die Tour von FUZE.

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12.11.2023 Hamburg – Headcrash
13.11.2023 Berlin – Badehaus
15.11.2023 Köln – MTC