Spannend, geistreich, humorvoll: Andrea Bonetto startet mit “Abschied auf Italienisch” eine Krimi-Reihe in der malerischen Cinque Terre

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Eine Leiche im Tunnel, Wildschweine, die nachts im Olivenhain Entsetzliches zu Tage fördern und ein Powerfrauen-Team, das ihm im Nacken sitzt – Abschied auf Italienisch ist der Start einer atmosphärischen Krimi-Reihe um den reizbaren römischen Exil-Commissario Vito Grassi im malerisch gelegenen Levanto in der nördlichen Cinque Terre.

Sein römisches Revier hat der mit allen Wassern gewaschene Commissario Vito Grassi im Griff, aber privat gehen ihm die Felle schwimmen. Als er nach dem plötzlichen Tod seines Vaters dessen Haus in Ligurien erbt, wagt er die Flucht nach vorn und lässt sich in die Provinz versetzen.

Doch neben atemberaubenden Aussichten auf die Küste der Cinque Terre und dem liebevoll hergerichteten Rustico mit eigenem Olivenhain bekommt es Grassi nicht nur mit zwei Morden zu tun, sondern sieht sich geballter Frauenpower gegenüber. Marta Ricci, seine kluge junge Kollegin, mit der er es sich beinahe schon am ersten Tag verscherzt und Lilia Feltrinelli, seine skeptische Vorgesetzte, die er von seinen Qualitäten erst noch überzeugen muss. Und nicht zu vergessen Toni, die streitbare Mitbewohnerin seines Vaters, die gar nicht daran denkt, aus dem Haus auszuziehen…

Unter dem Pseudonym Andrea Bonetto schreibt ein Autor, der in nördlichsten Stadt Italiens lebt und die Küste zwischen Sestri Levante und La Spezia erstmals Ende des letzten Jahrhunderts entdeckt hat, als er sich während einer ausgedehnten Motorradtour auf den verwinkelten Sträßchen verirrte. Landschaft, Kultur, gutes Essen und gute Freundschaften ziehen ihn seither immer wieder nach Ligurien zurück. Für ihn die perfekte Inspiration zu weiteren Geschichten rund um Commissario Vito Grassi, denn »…spannend wird es ja immer dann, wenn Menschen Fehler machen aus Liebe, Hass, Gier, Angst, Überheblichkeit oder anderen starken Gefühlen heraus. Dazu kommen Ort, Zeit, Umstände und Charakter. Alles zusammen führt schon mal zum Mord. Die Möglichkeiten, mit diesen Zutaten Geschichten zu erzählen, sind schier endlos.«