Alexa Feser lädt uns mit ihrem neuen Album „KINO“ ein, in einen auditiven Filmpalast mit zwölf Sälen einzutreten. Mit jedem Song wirft sie einen neuen musikalischen Kurzfilm auf die große Leinwand und ermöglicht es uns, ihr Innerstes von außen zu betrachten.
Wenn wir das Wort „Kino“ hören, denken wir zunächst an die visuelle Darstellung von Geschichten mit bewegten Bildern. Doch es geht nicht immer nur um den Inhalt der Filme, sondern auch um die Emotionen, die sie in uns hervorrufen. In diesem Sinne befinden wir uns mitten in Alexas Kino. Jeder Song ist wie ein kleiner Film, ein geschaffener Moment, in dem wir uns selbst wiedererkennen können. Mit jedem Track öffnet sich eine eigene Welt mit einer individuell gestalteten musikalischen Landschaft, vielfältigen Perspektiven und Emotionen.
Jeder Song öffnet eine neue Tür in Alexas audiovisuellem Universum. Von dem strahlenden Banger „Highscore“, der unermüdlich nach vorne drängt, bis hin zu „Mein Name ist“, einem Lied, das die Hoffnung personifiziert und sie mit außergewöhnlichen Bildern vermittelt – tröstlich und dennoch schlicht, ohne in Kitsch abzudriften. „Fritten“ ist düster und zugleich warm in seiner Melancholie, beschreibt die Loyalität zwischen Freunden und zeichnet gleichzeitig Kontraste. „Al Pacino“ ist laut und lebendig mit seinen schnellen Bildern und thematisiert süß-sauer die Kunst der Ablenkung von einer vergangenen Liebe.
In einem anderen Saal erwartet uns „Kaiserschnitt“, der filmischste Song von allen, der eine moderne, melancholische und zugleich befreiende Welt eröffnet – nicht zuletzt durch das Feature mit einer KI. „Was du brauchst“ ist ein kluger, beobachtender Song über das Alles und das Nichts im Leben, über das Pendeln der Dinge, wie man es vielleicht nicht immer will, aber doch braucht. „Checkbox“ ist ein intensiver Song, der das Thema Depressionen behandelt, Taubheit besingt und eine krasse Fallhöhe zwischen Sound und Text erzeugt.
Das Fundament für dieses filmische Erlebnis, in dem Alexa sitzt, besteht aus Präzision, Hingabe und Leidenschaft. Ihre Lieder zeigen eine Vielfalt von Emotionen, Geschichten und Perspektiven. Bei jedem Stück spürt man den letzten Schliff, die Essenz, die in den letzten 10% liegt. „KINO“ ist eine Reise in eine andere Welt mit unterschiedlichsten Stationen. Vom ersten bis zum letzten Track hat man das Gefühl, nicht nur zuzuhören, sondern der absolute Main Character zu sein.
Seit ihrem ersten Album „Gold von Morgen“ im Jahr 2014 hat Alexa Feser mit ihren tiefgründigen Texten überzeugt und sich einen festen Platz im deutschen Musik-Kosmos erobert. Nach dem Top-3-Album „Zwischen den Sekunden“ (2017) und den Top-10-Alben „A!“ (2019) und „Liebe 404“ (2022) erblickte ihr neues Album „KINO“ am 15. März 2024 das Licht der Welt. Ab April 2024 geht Alexa Feser auf „Im Kopf wieder Kino Tour“.
„Im Kopf wieder Kino Tour“ 2024
21.04.2024 – Mainz, Frankfurter Hof
23.04.2024 – Köln, Kulturkirche Köln
24.04.2024 – Hamburg, KENT Club
25.04.2024 – Dresden, Alter Schlachthof
26.04.2024 – München, STROM
27.04.2024 – Berlin, Hole 44
09.06.2024 – Bad Hersfeld, Stiftsruine