Cornelia Jakobs, Schwedens ESC-Hoffnung von 2022, legte am vergangenen Samstag im Kölner Club Helios 37 einen fulminanten Auftritt hin. Anstatt ihrer Debüt-EP “Something New” präsentierte sie ihren Fans jedoch eine überraschende Setlist, die vor allem Songs aus ihrer Zeit bei der Band “Love Generation” beinhaltete.
Bereits vor Konzertbeginn herrschte im gut gefüllten Club eine euphorische Stimmung. Die Fans, die generationsübergreifend vertreten waren, fieberten dem Auftritt der jungen Künstlerin entgegen. Pünktlich um 20 Uhr betrat Cornelia Jakobs die Bühne und begeisterte das Publikum sofort mit ihrer ansteckenden Energie.
Der Konzertabend stand ganz im Zeichen von rockigeren Klängen. Den Auftakt machte der Song “Weight of the World”, der die Zuhörer direkt mitriss. Es folgten weitere bekannte Tracks aus ihrer Zeit bei “Love Generation” wie “Weekend”, “Hanging On” und “Fine”. Jakobs bewies dabei nicht nur ihre stimmliche Power, sondern auch ihre Bühnenpräsenz. Sie interagierte mit dem Publikum, sprang über die Bühne und animierte die Fans zum Mitsingen und Tanzen.
Etwas ruhiger wurde es dann bei der Ballade “Rise”, bevor der energiegeladene Song “Need You Now” die Stimmung wieder in die Höhe trieb. Der Höhepunkt des Abends war zweifellos die Performance des ESC-Hits “Hold Me Closer”. Das Publikum sang lauthals mit und verwandelte den Club in ein Meer von Handylichtern.
Nach “Hold Me Closer” überraschte Jakobs ihre Fans mit zwei weiteren Coversongs: “Deserve You” von Justin Bieber und “Bloody Mind” von Good Charlotte. Zum Abschluss heizte sie dem Publikum mit “It Takes a Fool to Remain Sane” nochmal so richtig ein.
Nach rund 75 Minuten verabschiedete sich Cornelia Jakobs von ihren Fans mit einem strahlenden Lächeln und sichtlich zufrieden mit der ausgelassenen Atmosphäre. Das Publikum bedankte sich für den energiegeladenen Abend mit tosendem Applaus und frenetischen Zugabe-Rufen.
Cornelia Jakobs bot ihren Kölner Fans ein abwechslungsreiches und energiegeladenes Konzert. Mit ihrer rockigen Setlist, ihrer stimmlichen Power und ihrer Bühnenpräsenz bewies sie, dass sie auch außerhalb des ESC-Kontexts überzeugen kann.
