Kölns Konzertszene erstrahlt: Ellie Dixon und Beth McCarthy im Rampenlicht!

Teile es mit der Welt

Schon vor geraumer Zeit hatte ich das Vergnügen, Ellie Dixon als Support-Act bei Pentatonix im Palladium zu erleben. Dies war der Grund, warum ich ihr eigenes Konzert unbedingt besuchen wollte. Als ich das gut gefüllte Helios37 in Köln betrat, war die Show bereits in vollem Gange. Auf die Bühne kam die junge und mir bis dato unbekannte Künstlerin Beth McCarthy. Schon beim ersten Song, “What Do You Call It?”, gab es technische Probleme (jemand hatte vergessen, die Hintergrundmusik auszuschalten). Doch Beth bewies Humor und spielte unbeeindruckt weiter.

Zwei Momente stachen für mich besonders hervor. Der erste war, als Beth den Klassiker “Teenage Dirtbag” von Wheatus zum Besten gab. In diesem Augenblick fühlte ich mich in meine Jugend zurückversetzt. Selbst 23 Jahre später klang der Song genauso großartig wie damals, und mit Beths einzigartiger Stimme wurde er sogar noch besser. Mein zweites Highlight war ihr Song “She’s Pretty”. Bei diesem Lied blieb niemand stillstehen, und das Publikum sang lauthals mit, besonders bei der Passage “Fine, cool, she’s pretty cool”.

Die Stimmung war bereits bestens aufgeheizt. Während der Umbauphase wurde frische Luft in die Location gelassen. Ich hatte Bedenken, dass dies die Stimmung im Publikum abkühlen könnte, doch das Gegenteil war der Fall. Als Ellie die Bühne betrat und ihre ersten beiden Songs anstimmte, waren alle sofort in Fahrt. Es wurde gesungen, getanzt und die Liebe zur Musik wurde zelebriert.

Sie begann natürlich mit “Space Out!” und als Zugabe gab es “Sucker”. Erst nach diesen beiden Liedern begrüßte sie das Publikum und war beeindruckt von der Vielfalt der Zuschauer, sowohl in Bezug auf das Alter als auch auf die Herkunft. Man sah sowohl 12-jährige als auch 60-jährige Menschen im Publikum.

Nach dem Lied “CEO Of Watching Television” folgte ein bisher unveröffentlichter Song von Ellie namens “Thirteen”. Dieser klang so magisch, dass ich es kaum erwarten kann, bis er endlich veröffentlicht wird.

Dann kam eines meiner persönlichen Highlights (nun ja, ich bin auch ein Abba-Fan), nämlich “Dancing Queen”. Wenn ihr erleben wollt, wie das Publikum die Stimmung auf 1000 Grad bringt, dann ist dies der Moment, den ihr erleben müsst. Es folgten “Big Lizard Energy”, “Dopamine” und “Green Grass”. Diese Kombination hatte es in sich. Ab diesem Moment schien niemand im Publikum zu denken, dass er diesen Abend verpassen wollte.

Der Kontakt zwischen Ellie und dem Publikum war, wie erwartet, großartig. Ellie sprach sowohl ernste Themen an als auch machte Witze über sich selbst und erzählte aus ihrem Leben.

Weitere Lieder folgten, darunter “A Silly Goose Going to Work”, “Miscalculation”, “Feel Good Inc. / New Rules”, “Swing”, “Vibe Like A Biscuit” und “Bounce”. Schon schien der Abend zu Ende zu gehen, aber wir waren in Köln. Das Publikum wollte mehr, und niemand konnte sich vorstellen, jetzt nach Hause zu gehen. Also forderten alle eine Zugabe. Ellie kehrte auf die Bühne zurück, und das, was dann geschah, ist kaum in Worte zu fassen. Das müsst ihr selbst erleben. Als Zugabe sang Ellie ihr Cover von “Toxic” von Britney Spears. Wie anders ein Lied sein kann, zeigte Ellie uns an diesem Abend. Ihre eigene Interpretation des Liedes war einzigartig. Einiges blieb vom Original erhalten, aber es wurde mit einer Prise Billie Eilish und ganz viel Ellie Dixon gewürzt.

Ich war berauscht von den Klängen beider Künstlerinnen und werde diesen Abend noch lange nicht vergessen. Ich werde Ellie Dixon und Beth McCarthy genau im Auge behalten und hoffe auf ein baldiges Wiedersehen. 😊🎶

Ein herzlicher Dank geht an Prime Entertainment und Dreamhaus als Veranstalter dieses unvergesslichen Konzertabends! 👏👏

#EllieDixon #BethMcCarthy #Konzert #Musik #Helios37 #Köln #LiveMusik