Es ist eine allgemein anerkannte Wahrheit, dass Musik Menschen zusammenbringt. Genau das war der Fall bei der Band Corella, die in Manchester gegründet wurde und nun darauf abzielt, mit ihren inspirierenden, hymnischen Songs Menschen zu vereinen.
Corella besteht aus Frontmann Joel, Bassist und Sänger Ben, Gitarrist Jack und Schlagzeuger James. Die Pop-Rock-Gruppe entstand, als die Mitglieder – alle aus nördlichen Städten stammend – im ersten Jahr ihres Musikstudiums an der Universität waren. Sie wurden im selben Studentenwohnheim untergebracht und freundeten sich durch ihre gemeinsame Liebe zu Indie-Bands wie Foals und Two Door Cinema Club an, ebenso wie zu klassischem Pop und Rock, einschließlich The Beatles, AC/DC, Led Zeppelin und Dire Straits.
Kurz vor der Veröffentlichung ihres Debütalbums haben Corella bereits eine treue Fangemeinde aufgebaut, dank ihrer beeindruckenden Live-Shows und Singles wie „Don’t Stop Me“, die kürzlich auf BBC Radio 1 gespielt wurde. Der Track ist ein Ausbruch reiner Entschlossenheit, der sich gegen soziale Gleichgültigkeit auflehnt und nach etwas Größerem strebt: „Lately I’ve been giving my everything to make it“, singt Joel, der aus Grimsby stammt, über donnernde Gitarren und treibende Drums, die den Song immer höher steigern.
„Wir waren entschlossen, keine mittelmäßige Indie-Platte zu machen, wollten aber dennoch etwas schaffen, das Menschen ein gutes Gefühl gibt, das sie gerne hören“, sagt Ben. Er und Joel teilen sich die Songwriting-Verantwortung: „Wir sind wirklich gleichgesinnt und haben uns von Anfang an verstanden – wir haben sofort geklickt“, fügt Joel hinzu.
Während des Lockdowns lebte die Band zusammen und nutzte die Zeit, um an Ideen für ihre hochgelobte Debüt-EP “Today, Tomorrow, Whenever” zu arbeiten, die 2022 erschien. Sie teilten auch Livestream-Auftritte mit Fans, die jedes Wochenende einschalteten. „Das Einzige, was wir tun konnten, war Musik zu schreiben“, sagt Ben, „also hatten wir all diese Ideen, die wir uns gegenseitig zuwarfen, und sobald die Studios wieder geöffnet hatten, waren wir dort und nahmen auf.“
„Ich denke, die EP spricht für das, was wir damals alle durchmachten“, fügt Joel hinzu. „Manchmal war es entspannt, aber an anderen Tagen sind wir fast die Wände hochgegangen – deshalb gibt es so viele verschiedene Stimmungen.“ Die EP verdeutlicht auch die Bereitschaft der Band, bis zur Entdeckung ihres einzigartigen Sounds zu experimentieren.
Mit ihrem Debütalbum „Once Upon A Weekend“ zeigt die Band, wie sie ihre Erfahrungen aus dem Leben in Kleinstädten sowie Themen wie Liebe, Lust und Abenteuer in mitreißende Melodien verwandelt. Ihre Musik fängt sowohl die Nostalgie der Jugend als auch die Herausforderungen des Erwachsenenlebens ein und ist auf diese Weise vielseitig und doch erfrischend kohärent.
19. Mai 2024 – Köln Helios 37
20. Mai 2024 – Hamburg Hebebühne
21. Mai 2024 – Berlin Prachtwerk Berlin
