Die aktuelle Single “OK” des Alt-Rock-Quartetts The Haunt aus Florida zeigt einen ungeschönten und verletzlichen Blick auf das Streben nach Bestätigung und den Kampf um Selbstliebe. Die Band, bestehend aus den Geschwistern Anastasia Grace Haunt (Gesang) und Maxamillion “Max” Haunt (Gesang, Gitarre, Produktion), verarbeitet in diesem fesselnden Song persönliche Erfahrungen mit schädlichen Beziehungen. Die ergreifende Melodie wird auf ihrer neu angekündigten EP “Dead on Arrival (DOA)” zu finden sein, die am 8. September veröffentlicht wird.
In “OK” geht es um eine Menge tiefgründiger Themen, aber für mich ist die prägnanteste Zeile des Songs: “Sie sagen, du wirst immer noch Kunst sein, ohne bewundert zu werden… wer immer das gesagt hat, ist einfach ein verdammter Lügner.” Dieser Satz berührt mich zutiefst, denn er spricht von meinem langjährigen Kampf mit der Selbstliebe. Es ist einfacher, wenn man in einer Beziehung ist und von jemand anderem Anerkennung und Liebe erfährt. Aber wenn diese Bestätigung fehlt, kann sich eine Leere einstellen. Wir sollten uns selbst ganz fühlen können, ohne dass andere uns bestätigen müssen. Das Lied beleuchtet auch, wie toxische Beziehungen unser Selbstbild verzerren und uns dazu bringen können, uns zu verändern, um den Erwartungen anderer gerecht zu werden. Doch ein neuer Haarschnitt oder eine Gewichtsabnahme werden nicht dazu führen, dass uns jemand mehr mag”, erklärt Anastasia.
