Laufey verzaubert das Kölner Carlswerk Victoria mit magischer Stimme

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Isländische Klänge verzauberten am vergangenen Dienstag das Kölner Carlswerk Viktoria, als Sängerin Laufey im Rahmen ihrer “The Bewitched Tour” Station in der Domstadt machte. Mit ihrer zarten Stimme und poetischen Songs begeisterte sie das Publikum und entführte es in eine Welt voller Träume und Melancholie.

Doch bevor die Hauptdarstellerin die Bühne betraten sollte, wurde das Publikum von einer beeindruckenden Performance von Adam Melchor verzaubert.

Adam Melchor, mit seiner charismatischen Bühnenpräsenz und seinem einfühlsamen Gesang, entführte das Publikum auf eine emotionale Reise. Sein Repertoire umfasste einige seiner bekanntesten Stücke wie “Real Estate”, “Is There Still a Light On?” und “Light Year”. Mit jeder Note erfüllte er den Raum mit einer eindringlichen Intensität, die die Zuhörer in ihren Bann zog.

Die Kombination aus Melchors außergewöhnlichem Gesangstalent und seinen tiefgründigen Texten schuf eine Atmosphäre der Verbundenheit und Reflexion im Saal. Seine Musik, durchdrungen von persönlicher Authentizität, sprach direkt zu den Herzen des Publikums.

Bereits vor Konzertbeginn herrschte im gut besuchten ausverkauften Calrswerk Victoria eine gespannte Vorfreude. Die Fans, die hauptsächlich aus jungen weiblichen Erwachsenen bestanden, fieberten dem Auftritt der Künstlerin entgegen. Pünktlich um 21:00 Uhr betrat Laufey die Bühne und zog das Publikum sofort mit ihrer ätherischen Schönheit und sanften Ausstrahlung in ihren Bann.

Den Auftakt des Abends machte der Song “Fragile”, der mit seinem zarten Klavierklang und Laufeys berührender Stimme den Grundton für den gesamten Konzertabend setzte. Es folgten weitere bekannte Songs aus ihrem Debütalbum “blessing”, darunter “Valentine”, “Second Best” und “Dreamer”. Bei “Falling Behind” stimmte das Publikum bereits textsicher mit ein, und bei “Beautiful Stranger” erhellten sanfte Handylichter den Konzertsaal.

Laufey bewies während des gesamten Konzerts nicht nur ihre stimmliche Qualität, sondern auch ihre musikalische Vielseitigkeit. Songs wie “I Wish You Love” und “Promise” zeigten ihre Einflüsse aus dem Bereich des Jazz, während “Like the Movies” mit seinem poppigen Sound für gute Laune sorgte.

Besonders magisch war das Interlude “Nocturne”, bei dem Laufey allein mit Klavier auf der Bühne saß und ihre Stimme in den Scheinwerferstrahlen zum Leuchten brachte. Gänsehautmomente gab es auch bei der Ballade “Let You Break My Heart Again”, die von der Verletzlichkeit und Schönheit der Liebe erzählte.

Nach “Haunted” und “Best Friend” steigerte Laufey mit “Lovesick” die Energie im Saal, bevor sie mit dem gefühlvollen “From the Start” den regulären Teil des Konzerts beendete.

Doch der begeisterte Applaus des Publikums ließ Laufey nicht lange von der Bühne verschwinden. Zum Abschluss servierte sie noch die wunderschöne Ballade “Letter To My 13 Year Old Self” als Zugabe, die den Abend mit einer besinnlichen Note ausklingen ließ.

Laufey lieferte im Kölner Carlswerk Viktoria ein atmosphärisches und berührendes Konzert. Mit ihrer zarten Stimme, ihren poetischen Texten und ihrer charismatischen Bühnenpräsenz schuf sie im Palladium eine magische Atmosphäre, die ihre Zuhörer nachhaltig beeindruckte.

DonkeyShoot