Elf Jahre nach dem bahnbrechenden Debütalbum “If You Wait” veröffentlicht die Londoner Indie-Pop-Band London Grammar nun ihr viertes Album “The Greatest Love”. Das Album markiert nicht nur einen neuen Schritt in ihrer musikalischen Reise, sondern auch eine Feier ihrer kreativen Freiheit. Trotz ihres weltweiten Erfolgs mit über 3 Millionen verkauften Alben und zahlreichen Auszeichnungen haben sich Hannah Reid, Dan Rothman und Dot Major stets treu geblieben. Ihr einzigartiger Weg führte sie auf die Bühnen großer Arenen, während sie den Glamour der Promi-Welt vermieden.
Das neue Album präsentiert London Grammar in Höchstform, mit tighteren und direkteren Tracks, die eine konzentrierte melodische Freude und Pop-Perfektion bieten. Die Lead-Single “Weekend And Workdays” und das Vorab-Release “I Want You To Know Me” versprechen eingängige Hooks und große Melodien. Frontfrau Hannah betont, dass das Album eine Feier des Lebensrausches ist und dass es wichtig ist, den Moment zu leben und zu schätzen.
Die Band hat eine transformative Zeit hinter sich, die durch persönliche und kreative Entwicklungen geprägt war. Hannah, die an Fibromyalgie leidet, fokussierte sich darauf, ihre Energie zu bewahren, während die Band an “Californian Soil” arbeitete. Die Unsicherheit während des Lockdowns brachte sie dazu, ihre Prioritäten zu überdenken und sich auf das Wesentliche zu konzentrieren: das Schreiben und Produzieren von Musik, die sie glücklich macht.
“Californian Soil” wurde von der Kritik gefeiert und stürmte die Charts. Die Band absolvierte eine erfolgreiche UK-Tournee und spielte vor Hunderttausenden von Fans auf der Stadiontournee von Coldplay. Jetzt kehren sie mit “The Greatest Love” zurück, einem Album, das ihre musikalischen Instinkte verdoppelt und ein neues Selbstvertrauen zeigt.
Das Trio hat das Album größtenteils selbst produziert und vertraut auf ihr eigenes Urteilsvermögen. Der London Grammar-Sound bleibt genreübergreifend und bietet eine Vielzahl von Tracks, die von Electronica bis Pop reichen. Tracks wie “House” und “Fakest Bitch” zeigen die Vielseitigkeit und den Mut der Band, neue Wege zu erkunden und sich weiterzuentwickeln.
London Grammar ist nicht nur eine Band, sondern auch eine enge Freundschaft. Sie haben gemeinsam experimentiert und sich kreativ herausgefordert, was sich positiv auf ihre Musik auswirkt. Trotz ihres Ruhmes streben sie nicht nach Anerkennung im Rampenlicht, sondern priorisieren die Kunst und die Freude am Musikmachen.
Die Zukunft der Band sieht vielversprechend aus, mit der Hoffnung, weiterhin Musik zu machen und sich als Künstler weiterzuentwickeln. London Grammar bleibt ihren Wurzeln treu und setzt gleichzeitig neue Maßstäbe für ihre eigene Musik und die Indie-Szene insgesamt.
